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Heidschnuckenhof Niederohe

Das Symboltier der Lüneburger Heide hautnah erleben

Heidschnuckenlamm auf dem Heidschnuckenhof in Niederohe
Carl Kuhlmann auf dem Heidschnuckenhof Niederohe
Heidschnuckenbock in Kuhlmanns Herde
Ute Leimke-Kuhlmann hütet die Heidschnuckenherde in der Oberoher Heide
Kuhlmanns Heidschnuckenherde im Frühling
Heidschnucken in der blühenden Oberoher Heide
Heidschnucken in der blühenden Oberoher Heide
Hütehund bei der Arbeit
Flaschenlamm auf dem Heidschnuckenhof Niederohe
Kleine Ziege auf dem Heidschnuckenhof Niederohe

Tradionelle Hütehaltung im Naturpark Südheide

Unser Hof wurde bereits im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und ist seitdem ununterbrochen in unserem Besitz. Seither werden die Heidschnucken traditionell in Hütehaltung gehalten. Tagtäglich ziehen sie mit uns vom Hof hinaus in die Heide und kommen nachmittags zurück. Während sie früher Dünger-, Fleisch und Wolllieferant waren, brauchen wir sie heute für die Landschaftspflege. Ohne Heidschnucke keine Heideflächen.

Zu unserem Hof gehören rund 230 ha Heideflächen, die wir mit unserer Heidschnuckenherde pflegen und dadurch in Ihrer Einzigartigkeit erhalten. Auf den Ackerflächen werden Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut. Darüber hinaus verfügt der Hof noch über Grün- und Waldflächen.

Unsere Heidschnuckenherde ist eine der letzten Stammherden in der Lüneburger Heide. Während früher jeder Hof eine Herde hielt, sind es im Naturpark Südheide nur noch 3. Lüneburger Heide weit waren es rund 800 000 Tsd. Tiere – heute ca. 15 000. Um den Fortbestand zu sichern, findet jedes Jahr am zweiten Donnerstag im Juli die Heidschnuckenbockauktion statt, an der wir Jahr für Jahr mit einigen unserer Böcke teilnehmen.

Entdecken Sie alte Werte und neue Wege – Wir machen  „Lust auf Regionales“

Verbunden mit dem Erhalt der Kulturlandschaft sichern wir auch Heidschnuckenprodukte von ausgezeichneter Qualität. Die Graue Gehörnte ist ein genügsames Tier, das beim Hüten vor sich hin schnökert und wie das Wild das verspeist, was die Landschaft hergibt. Das Fleisch  ist mager und der typische Wildgeschmack mit dem gewissen Pfiff lässt sich nicht verleugnen. Überall wo das Schild des Lüneburger Heidschnuckenzüchterverbandes hängt, kann der Gast sicher sein, Regionales zu verspeisen.

Neben Heidschnuckenfleisch führen wir weitere Produkte: Heidschnuckenmettwurst und -leberwurst in Dosen, Heidschnuckenknipp, Heidschnuckensalami und zur Grillsaison Heidschnuckenbratwurst. Außerdem beliefern wir zahlreiche Restaurants in der Südheide.

Schnuckenschnuppern – vom Rendezvous bis hin zur geführten Tour

Nach der Lammzeit ist die Herde bis zu 1000 Tiere groß. Eine Begegnung auf dem Hof oder der Heidefläche bleibt in Erinnerung und lässt den Betrachter mehr und mehr mit unserer Region zusammenwachsen. Erst ein Treffen mit den dazugehörigen Erläuterungen macht die Kulturlandschaft begreifbar. Hier haben Sie die Möglichkeit, garantiert unseren Landschaftspflegern zu begegnen:

-        Rendezvous mit Heidschnucken

-        Heidschnuckeneintrieb

-        Geführte Tour „Erika und ihre graue Gehörnte“

-    Ein Jahr im Leben der Heidschnucken


Für Gruppen bieten wir individuelle Touren und Treffen an.

Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrem Besuch telefonisch.

Kontakt:

Heidschnuckenhof Niederohe

Ute und Carl W. Kuhlmann

Niederohe 5

29328 Faßberg

Tel.: / Fax 0 58 27 / 74 49

info@heidschnuckenhof-niederohe