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Amelinghausen: St. Hippolit Kirche

Amelinghausen
©Picasa
Hippolit-Kirche in Amelinghausen
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Zu Beginn des 3. Jahrhunderts lebte Hippolit in Rom als vielseitiger Theologe schließlich Gegenpapst zu Kalixt I, danach Verbannung und Martyrium. Früh als Märtyrer verehrt, später Schutzpatron der Reiter.


Erster Kirchenbau aus Holz eventuell durch fränkische Siedler im 9. Jahrhundert oder durch Amelung (Bischof von Verden im 10. Jh.)

Anno 1170 durch einen Feldsteinbau ersetzt worden (1501 Anbau Rundturm aus Feldsteinen).

1750 als dritte Kirche ein Fachwerkbau, der 1818 durch Feuer zerstört wird (außer heutiger Nordwand).

1818-20 Wiederaufbau im Stile des Klassizismus. (1895 erst neugotischer Turm).

Ausstattung:

Aus dem 18. Jahrhundert stammt ein Kruzifix mit Spuren des Kirchenbrandes 1818. Nach Kirchenbrand im 19. Jahrhundert neues Taufbecken und neue Orgel (1840 von Altendorf & Bergmann, 1961 Umbau, 2001 Renovierung mit 21 Registern). Aus dem 20. Jahrhundert Buntglasfenster (1937) und Altarkruzifix aus Messing (1970).

Aus dem 21. Jahrhundert kunstvolle Hippolit-Schnitzfigur (2001) und Abschrift des NT (2003; von 350 Gemeindemitgliedern erstellt).