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Der Kusswinkel in Bad Bevensen

Küsse zu später Stunde - Der Kusswinkel in Bad Bevensen

Nachts, wenn die Laternen in Bad Bevensen ausgehen...

Bad Bevensen in der Lüneburger Heide  - Tradition mit KusswinkelZunächst mag man es von Bad Bevensen nicht erahnen, ist es doch eine gediegene Kurstadt mit Geschichte und Tradition. Dennoch gibt es im Ort eine kleine verwinkelte Gasse, die unter den Einheimischen liebevoll "Kusswinkel" genannt wird. Was steckt hinter der Geschichte zum Kusswinkel?Was es mit dieser geheimnisvollen Gasse auf sich hat, erzählen die Bevenser von Generation zu Generation gerne mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Wir schreiben das Jahr um 1900. Im wilhelminische Kaiserreich herrschte eine Klassengesellschaft, die Kluft zwischen Adel und Mittelstand war groß. In den kleinen Flecken Bevensen, an Kurort war damals noch nicht zu denken, kamen so langsam die ersten Sommerfrischler aus den nahe gelegenen Städten, um einen Urlaub auf dem Lande zu verbringen. Für die Sommergäste wurde viel geboten. Es gab Feste und Märkte, Tanznachmittage und geführte Spaziergänge durch den Ort und die Umgebung. So kamen Einheimische und Gäste in Kontakt. Was heute als Kurschatten bezeichnet wird, gab es natürlich auch schon damals. Man tauschte Blicke und lächelte sich zu. Die Vertrautheit in der Öffentlichkeit zu zeigen war verpönt. Vor allem, wenn es sich dabei um Gäste und Einheimische, oder schlimmer noch zwei ungleichen Standes handelte. Wohin nun aber mit den verliebten Seelen?   Da gab es diese kleine Twiete, eine gebogene, verwinkelte kleine Gasse, eng zwischen zwei Häusern, fast schon wie ein Hinterhof. Das Besondere an dieser Stelle: Es war die einzige Straße in Bad Bevensen ohne Straßenbeleuchtung. Ohne die Laternen war es hier dunkel und geheimnisvoll. Hier traf man sich in nächtlicher Stille zum zarten ersten Kuss. Unerkannt und unbemerkt konnten hier im Mondschein Küsse getauscht werden.Wie viele Bevenser hier die Magie des 1. Kusses erlebt haben, bleibt wohl ein Geheimnis.